Mittwoch, 7. November 2007

Durch den Sudan

Nach einem Tag Warten auf den Landy und einem weiteren für unötigen Papierkram mit den Behörden konnten wir ins Land ziehen.
Die Fahrt von Wadi Halfa nach Dongola sollte die schwierigste auf der bisherigen Reise sein. Wellblechpisten und Tiefsandstrecken wechselten sich ab, und wir kämpften uns in 2 Tagen durch eine unwegsame, aber höchstinteressante Wüstenlandschaft.

Die Nilfähre nach Dongola sollte nicht die letzte Flussüberquerung werden, denn wir hangelten uns bis in die Hauptstadt an dem breiten, mit Schlamm gesättigten Fluß entlang.

Rauf mit dem Landy, rauf mit dem Esel!
Nilfaehre in Dongola

Dass wir in Schwarzafrika angekommen sind, merken wir nicht nur an den immer wilder werdenden Übernachtungsmöglichkeiten, sondern vor allem daran, dass wir als Weiße immer und überall sofort umringt sind mit Scharen von „Howareyoumenschen“.

Unser Hotel in Karima, sudanesischer Standard

Sudans antike Sehenswürdigkeiten sind nur spärlich besucht, und so fühlt man sich bei den Besuchen der noch teilweise im Sand vergrabenen Schauplätze wie ein Entdecker.

Meroe-Pyramiden vor Khartoum